25. und 26. Oktober 2023, jeweils von 09:00 - 13:00 Uhr
Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen sind überdurchschnittlich häufig von sexualisierter Gewalt betroffen. Oft wird die sexualisierte Gewalt jedoch nicht erkannt. Stattdessen werden deren Auswirkungen oft fehlinterpretiert oder der Behinderung zugeschrieben.
Psychosomatische oder psychische Erkrankungen, unangemessene sexualisierte Verhaltensweisen oder Störungen der Beziehungsfähigkeit können Folgen traumatischen Erlebens sein und als unbewusst oder bewusst ablaufende Überlebens- und Bewältigungsstrategien verstanden werden.
Die beiden Teile der Veranstaltung haben folgende Inhalte:
- Risiken für Menschen mit Beeinträchtigungen
- Differenzierung: Sexuelle Grenzverletzung, sexuelle Übergriffe, strategisch geplante sexualisierte Gewalt
- Strategien von Tätern und Täterinnen
- Auswirkungen von sexualisierter Gewalt
- - Verhalten bei Verdacht auf sexualisierte Gewalt
Institutionelle Präventionsmaßnahmen
Bei der Buchung dieser Veranstaltung sind Sie automatisch für beide Teile angemeldet. Es ist nicht möglich, nur an einem Termin teilzunehmen.
Referentin: Mirka Schulz
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