Stabilisierung ist ein wesentlicher Anteil in der Arbeit mit traumabelasteten Jugendlichen und Erwachsenen. Dazu gibt es zahlreiche Methoden, die auch gut im pädagogischen Alltag einsetzbar sind. Ziel dieser Methoden ist die verbesserte Stressregulation und damit Funktionsfähigkeit im Alltag. Sie dienen auch als Grundlage für psychotherapeutisch vertiefte Auseinandersetzungen mit schwerwiegenden biografischen Erfahrungen.
Ausgehend von einem neurophysiologischen Modell der traumatischen Informationsverarbeitung werden in der Fortbildung verschiedene Stabilisierungsmethoden vorgestellt und praktisch geübt. Die Fortbildung gibt Orientierung für die Arbeit mit Klient*innen und sollen auch der Klientin neue Möglichkeiten der Selbstwirksamkeit an die Hand geben.
Teilnehmer*innen: max. 16 Personen
Zielgruppe: pädagogische und psychosoziale Fachkräfte; Voraussetzung für die Fortbildung ist die Bereitschaft, sich aktiv praktisch zu erproben; Grundlagenkenntnisse zum Thema Trauma sollten vorhanden sein
Kosten: 85 € (inkl. Seminarmaterial, Getränke und Imbiss),
ermäßigt 65 € (für Personen in Ausbildung und Erwerbslose)
Referentin: Petra Wiethölter ist Diplom-Psychologin mit systemischer und hypnotherapeutischer Zusatzausbildung. Vor ihrer Tätigkeit bei Allerleirauh als Referentin und Beraterin hat sie mehrere Jahre mit Jugendlichen in Wohngruppen und in der Krisenintervention mit Geflüchteten in einer Erstaufnahme gearbeitet.
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