Wir laden alle interessierten Kolleg*innen zur Teilnahme an der nächsten BKSF-Vollversammlung der Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend ein. Das Programm und das Anmeldeformular finden Sie als Dokument im Downloadbereich.
Die BKSF begrüßt sehr, dass der Gesetzgeber die Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche mit einem Reformpaket verbessern möchte. Die Hürden und Belastungen für Betroffene sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend in Gerichtsverfahren sowie davor und danach sind erheblich. Wir sehen kritisch, dass viele Bereiche, in denen dringender Handlungsbedarf besteht, mit diesen Reformvorschlägen nicht neu geregelt werden.
Wir möchten Euch/ Sie auf die Neuwahl des BKSF-Fachstellenrates auf der VV am 29. Januar 2021 hinweisen. Alle Mitarbeiter*innen von Fachberatungsstellen – junge wie alte Häs*innen – sind herzlich eingeladen, dafür zu kandidieren und ihre Erfahrungen, gerne auch neue Impulse, in den Fachstellenrat einzubringen.
Als BKSF haben wir Stellung genommen zum Referentenentwurf zur Fortentwicklung des Strafprozesses und dort nochmal betont, wie wichtig die Einführung eines Zeugnisverweigerungsrechtes für Berater*innen ist.
Im Dezember 2019 ist ein neues Soziales Entschädigungsrecht (SGB XIV) verabschiedet worden. In dieser ersten Information wollen wir Fachberatungsstellen darüber informieren, welche Regelungen bereits zum 1. Januar 2021 in Kraft treten, welche strukturellen Änderungen insbesondere für die Beratungsstellen Relevanz entwickeln könnten und einen Ausblick auf die Regelungen 2024 geben.
Hier finden Mitarbeiter*innen von Fachberatungsstellen verschiedene Hinweise, hilfreiche Links und Anregungen für die Auswirkungen der Covid19-Pandemie auf die Arbeit in der Beratung gegen sexualisierte Gewalt. Die Hinweise werden regelmäßig aktualisiert.
Die BKSF hat zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (KJSG). Dabei haben wir betont:
Der Umgang mit sexualisierter Gewalt bedarf spezialisierten Wissens und Erfahrung, die deshalb stets zum Schutze der Kinder und Jugendlichen hinzugezogen werden sollte. Außerdem war uns wichtig, dass KJSG aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen her zu denken und sie mit entsprechenden Rechten auszustatten ...
Die BKSF hat zusammen mit der DGfPI e.V. Stellung genommen zur Anfrage der Kinderschutzkommission Landtag NRW zu Intervention und Anschlusshilfe bei sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche.
Wir haben zu dem Referentenentwurf des BMJV Stellung genommen. Zu dem Diskurs um Strafverschärfung, auf die sich die Diskussion in den letzten Wochen stark fokussiert hat, möchten wir vorweg festhalten, dass wir die Verengung der Diskussion auf eine rein repressive äußerst kritisch sehen. Denn diese ...
Wir sind erschüttert über die aktuellen Ereignisse und betonen erneut,
dass Menschenrechte nicht an nationalen Grenzen enden dürfen! Der Brand
in Moria hat ein weiteres Mal deutlich gemacht, wie schutzlos die
Menschen in Moria Gefahren ausgeliefert sind. Längst hätte das Camp
evakuiert werden müssen. Der Brand ist Ergebnis des Versagens der
menschenrechtswidrigen europäischen und deutschen Politik in den letzten
Jahren.
In Deutschland haben über 170 Kommunen, Städte und Länder ihre
Aufnahmebereitschaft seit geraumer Zeit und unzählige Male bekundet. Es
gibt hier Platz! Wir fordern die Bundesregierung auf, sich für die
sofortige Evakuierung aller Menschen aus den griechischen Lagern sowie
die sofortige Aufnahme Geflüchteter in Deutschland und Europa
einzusetzen. Geflüchtete brauchen gerade jetzt unsere Unterstützung, vor
allem Kinder und andere vulnerable Personen brauchen unseren Schutz.
Als BKSF haben wir eine Stellungnahme zu den Erfahrungen der Praxis mit der Psychosozialen Prozessbegleitung an das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz abgegeben.
Ende letzten Jahres ist mit dem "Gesetz zur Modernisierung des Strafverfahrens" eine Reform der Strafprozessordnung in Kraft getreten. Wir hatten dazu ausführlich Stellung genommen und insbesondere ein Zeugnisverweigerungsrecht für Berater*innen gefordert. Welche neuen Regelungen besonders relevant für Fachberater*innen in ihrer Praxis sind, haben wir in einer Fachinformation aufgearbeitet, die Sie im Downloadbereich herunterladen können ...
Die DGfPI e.V. hat in Zusammenarbeit mit der BKSF zum Stand der Präventionsstrukturen von Gefährdungen des Kindeswohls in NRW schriftlich Stellung genommen.
Der Fall in Staufen hat uns sehr erschüttert. Wir begrüßen, dass die Geschehnisse zu diesem Fall in einer interdisziplinär zusammengesetzten Arbeitsgruppe aufgearbeitet wurden. Allerdings ist es in unseren Augen höchst kritikwürdig, den Bereich der Fachberatungspraxis in der Kommission nicht abzubilden ...
Angesichts der aktuellen Forderungen um die Folgen der erschütternden Fälle in Münster möchten wir als BKSF ein paar Überlegungen in die Debatte einbringen.
Viele Menschen erleben als Kinder oder Jugendliche sexualisierte Gewalt – aktuellen Studien zufolge jede achte Person in Deutschland. Viele Betroffene haben lange mit den Folgen der Gewalterfahrungen zu kämpfen. Sie brauchen Zugang zu vielfältigen Formen der Unterstützung. Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend sind da, wenn Betroffene Beratung und Unterstützung suchen ...
„Vollversammlungen machen viel Arbeit, sind aber schön“ – so lässt sich dieser besondere Tag, an dem wir als Bundeskoordinierung auf den Prüfstand stellen, ob unsere Arbeit den Bedarfen der Praxis gerecht wird, frei nach Karl Valentin gut zusammenfassen. Dabei standen dieses Jahr wieder große Themen ...
Ihr findet hier die verschiedenen Hinweise zum „Schutzschirm“ auf der Bundesebene und in den Bundesländern. Die Infos über die Bundesländer sind keine vollständige Liste, sondern das, wovon wir Kenntnis haben. Informiert uns gern über Fördertöpfe, die hier nicht enthalten sind.
Meldungen aus China bestätigen, was Fachberatungsstellen für Betroffene geschlechtsspezifischer Gewalt auch in Deutschland befürchten: In der aktuellen Krisensituation mit starken Einschränkungen im öffentlichen Leben steigt die Gefahr für Frauen und Kinder, häusliche und sexualisierte Gewalt zu erfahren ...