Berater*innen, Therapeut*innen, Seelsorger*innen sowie Helfende, die zum ersten Mal Betroffene von organisierter sexualisierter und/oder ritueller Gewalt in ihrer Beratung haben, wissen häufig nicht, wo sie bei all den Themen anfangen sollen. Es scheint überall zu „brennen“. Deshalb stoßen Fachkräfte schnell an die Grenzen ihrer zeitlichen und personellen Ressourcen. Das macht hilflos, überfordert und frustriert.
Die Veranstaltung soll dabei unterstützen, einen Fahrplan für die ersten Schritte zu entwickeln und gemeinsam zu überlegen, wie es dann weitergehen kann.
Zum Beispiel:
- Worauf muss in der Beratung besonders geachtet werden?
- Was gehört in die Therapie?
- Was sind die Herausforderungen in der Beratung bei anhaltendem Kontakt mit Tatpersonen und bei Klient*innen, die selbst Eltern sind.
In diesem Modul werden folgende Themen behandelt:
- Das Setting
- Beratung versus Therapie
- Klare Regeln helfen allen
- Stabilisierung
- Äußere Sicherheit
- Innere Kommunikation
- Beratung bei Kontakt mit Tätern und Täterinnen
- Beratung von Klient*innen, die selbst Eltern sind
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