Für Betroffene, die aus organisierter, sexualisierter und/oder ritueller Gewalt aussteigen, heißt dies im Innen, dass sie mit den Normen und Werten der Gruppierung, aus der sie kommen, brechen. Sie haben Angst vor Bestrafung im Innen und Außen. Angst vor weiteren Übergriffen. Angst, es in der „anderen Welt“ nicht zu schaffen. Sie benötigen dabei wohlwollende Berater*innen, Therapeut*innen, Seelsorger*innen und Helfende, die bereit sind, ihnen die Welt neu zu erklären.
In der Veranstaltung werden folgende Themen behandelt:
- Mit den Normen und Werten der Gruppierung brechen
- Mit Bestrafung des Innen und des Außen umgehen
- Angst vor weiteren Übergriffen durch die Tatpersonen-Kreise
- Angst, es in der „anderen Welt“ nicht zu schaffen
- Abschied nehmen von der Gruppierung
- Abschied nehmen von der gewohnten Welt, der Vorstellung, etwas Besonderes zu sein
- Einsamkeit
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