Welche Auswirkungen haben erlebte Traumata auf die bio-psycho-soziale Entwicklung eines Menschen? Wie zeigen sich Traumafolgestörungen im Alltag und welche Dynamiken bringen sie in Gang? Was bedeutet das für die Beziehungsgestaltung mit betroffenen Personen in einem fachlichen Kontext?
In dieser zweitägigen Fortbildung
- Vermitteln wir Grundlagen der Psychotraumatologie
- Beschäftigen wir uns mit der Notfallreaktion der Seele und deren Auswirkungen auf die psycho- soziale Entwicklung
- Sprechen wir über Traumafolgestörungen und deren Symptome
- Unterstützen wir Sie in der Entwicklung einer traumasensiblen Grundhaltung und Beziehungsgestaltung
- Erlernen Sie Methoden zum Umgang mit Dissoziation, Flashbacks und anderen Stressreaktionen sowie zur Psychoedukation und Selbstregulation der Menschen, die Sie begleiten
- sprechen wir darüber, was Ihnen dabei hilft ihre eigenen Grenzen zu achten und was Sie vor Sekundärtraumatisierung schützt
Methodisch wird es an den zwei Tagen einen Mix aus Vortrag, Gespräch, Übungen, Rollenspiel geben. Wir laden Sie herzlich dazu ein, eigene Fallbeispiele einzubringen.
Referent*in: Julia Schindewolf, Sozialarbeiterin, Traumapädagogin/Traumafachberaterin (DeGPT), Heilpraktikerin für Psychotherapie, BoxCoach für therapeutisches Boxen. Ich habe in diversen Settings mit Jugendlichen und Erwachsenen mit Traumafolgestörungen gearbeitet. Die Psychotraumatologie fasziniert mich bereits seit meiner Studienzeit und es ist mir ein großes Anliegen traumasensibles Arbeiten zu fördern und zu unterstützen.
Wann:
Freitag, 20.02.2026 - 10:00 bis 17:00 Uhr
Samstag, 21.02.2026 - 9:00 bis 16:00 Uhr
Kosten:
einkommensabhängig zwischen 200€ und 400€
(Details in den Teilnahme- und Zahlungsbedingungen auf unserer homepage)
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