Im Fokus stehen die besonderen Schwierigkeiten der strafrechtlichen Intervention bei Sexualstraftaten, die Frage nach belastbaren Zahlen und Fakten über Dunkelfeld-Phänomene wie Falschbeschuldigungen oder niedrige Verurteilungsquoten sowie die statistische Abbildung der Kluft zwischen tatsächlichem Ausmaß und Fallzahlen. Es wird thematisiert, ob wir vor Einzelfällen stehen oder strukturelle und systembedingte Hürden die Strafverfolgung erschweren und wie sich der institutionelle Umgang mit sexualisierter Gewalt gezielt verbessern lässt. Ziel ist es, gemeinsam aktuelle Probleme zu analysieren und praktikable Lösungsansätze zu entwickeln.
Gemeinsam mit Expert:innen aus Wissenschaft, Justiz und Praxis analysieren wir zentrale Herausforderungen, identifizieren Reformbedarfe und entwickeln praxisnahe Handlungsansätze.
Mit Vorträgen und Workshops zu folgenden Schwerpunkten:
- Herausforderungen in der Strafverfolgung bei sexualisierter Gewalt
- Mediale Dynamiken & digitale Gewalt
- Besondere Hürden für Menschen mit Beeinträchtigung im Strafrecht
Eine Online-Teilnahme ist möglich.
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