Zwischen 25-35 % der Jugendlichen haben sich zumindest einmal in ihrem Leben selbst absichtlich verletzt. Einige tun dies regelmäßig.
Was ist selbstverletzendes Verhalten überhaupt? Wieso tun Jugendliche das? Welche Funktionen werden mit selbstverletzendem Verhalten erfüllt? Das Verständnis der Dynamiken hinter selbstverletzendem Verhalten soll es Fachkräften ermöglichen, pädagogische Interventionen im Umgang mit sich selbst verletzenden Jugendlichen zu reflektieren. Gleichzeitig werden in der Fortbildung neben der Psychoedukation weitere Interventionsmöglichkeiten in der Arbeit mit diesen Jugendlichen vorgestellt und auf ihre Umsetzbarkeit im pädagogischen Alltag überprüft.
Eigene Praxisfälle können gerne bearbeitet werden.
Teilnehmer*innen: max. 16 Personen
Zielgruppe: pädagogische und psychosoziale Fachkräfte;
keine spezifischen Vorkenntnisse erforderlich
Kosten: 85 € (inkl. Seminarmaterial, Getränke und Imbiss),
ermäßigt 65 € (für Personen in Ausbildung und Erwerbslose)
Referentin: Petra Wiethölter ist Dipl.-Psychologin mit systemischer und hypnotherapeutischer Zusatzausbildung. Vor ihrer Tätigkeit bei Allerleirauh als Referentin und Beraterin hat sie mehrere Jahre mit Jugendlichen in Wohngruppen gearbeitet.
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