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08.10.2025

Gemeinsame Stellungnahme von BKSF, HILFE-FÜR-JUNGS e.V., Tauwetter e.V. und Wildwasser Berlin e.V.

Kürzungen im Bereich „besondere gesundheitliche Bedarfe“ (IGP) gefährden wesentliche Schutz- und Hilfestrukturen von Fachberatungsstellen für besonders vulnerable und marginalisierte Menschen in Berlin

08.10.2025. Der Berliner Senat plant massive Kürzungen im Doppelhaushalt 2026/27 von weit über 4 Mio. Euro im Bereich „besondere gesundheitliche Bedarfe“ (IGP). Aufgrund möglicher Kostensteigerungen infolge von Tarifanpassungen, allgemeinen Lohnund Mietsteigerungen sowie steigender Betriebskosten ist jedoch mit einer Kürzung von bis zu 10 Mio. Euro zu rechnen. Dadurch sind insbesondere soziale und gesundheitliche Angebote freier Träger gefährdet und damit Angebote für Menschen mit besonderen Bedarfslagen wie Betroffene von sexualisierter Gewalt. Spezialisierte Fachberatungsstellen in Berlin bieten psychosoziale und traumasensible Beratungs- und Unterstützungsangebote an, die unverzichtbar für die Hilfestruktur der Stadt und insbesondere für vulnerable und marginalisierte Gruppen sind. Konkret bedroht von den Kürzungen sind u.a. das Frauen*NachtCafé von Wildwasser Berlin e.V., MUT – Traumahilfe für Männer* von HILFE-FÜR-JUNGS e.V. und Angebote von Tauwetter e.V. sowie über 30 weitere Projekte in Berlin.

Unsere gemeinsame Stellungnahme finden Sie unterhalb dieses Artikels als Download.

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