18.11.2025. Die Bundeskoordinierung Spezialisierter Fachberatung gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend und zahlreiche bundesweit aktive Verbände und Initiativen haben sich mit einem Offenen Brief an die Unabhängige Bundesbeauftragte gegen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (UBSKM), Kerstin Claus, sowie an die Fraktionsvorsitzenden der Regierungsfraktionen, Dr. Matthias Miersch und Jens Spahn, gewandt. Hintergrund ist die Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags, im Haushaltsentwurf 2026 keine Mittel für die Weiterführung des Fonds Sexueller Missbrauch (FSM) vorzusehen - trotz klarer Zusage im Koalitionsvertrag.
Die BKSF und die unterzeichenenden Verbände fordern dringend ein gemeinsames Gespräch mit Kerstin Claus, Dr. Matthias Miersch und Jens Spahn. Ziel ist es, kurzfristig eine Lösung zu erarbeiten, die eine Weiterführung des Fonds ab 2026 gewährleistet. Den Offenen Brief finden Sie als Download unterhalb des Artikels.