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Dokumentation 5. Vollversammlung (2022)

  • Was war dieses Jahr wichtig?

    Ein Höhepunkt in diesem Jahr war die Abstimmung gemeinsamer Qualitätsstandards für spezialisierte Fachberatungsstellen gegen Gewalt in Kindheit und Jugend. Die Abstimmungsvorlage – Ergebnis intensiver Diskussionsprozesse mit vielen unterschiedlichen Beteiligten – wurde mit sehr breiter Mehrheit angenommen ...
  • Geschäftsbericht für 2021

    Den Auftakt der VV bildeten die Berichte der BKSF-Geschäftsstelle, des Fachstellenrats und der Verbände DGfPI e.V., BAG FORSA e.V. und bff: Frauen gegen Gewalt e.V. Dabei konnte die BKSF trotz der Pandemiebedingungen auf einige Erfolge im vergangenen Jahr zurückblicken. Einen Höhepunkt stellte etwa das Fachgespräch mit dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier im Juni 2021 dar ...
  • Gastbericht von "Wir vor Ort gegen sexuelle Gewalt"

    Nach den Berichten der verschiedenen Stützpfeiler der BKSF gab Claudia Igney (Projektleitung) Auskunft über das Bundesmodellprojekt Wir vor Ort gegen sexuelle Gewalt (WvO), das zum Ende 2021 für die Projektpartner zu Ende gegangen ist. Noch bis Mitte 2022 arbeitet die Koordinierungsstelle an der Verstetigung des Onlineberatungsportals, das im Rahmen von WvO entstanden ist ...
  • Qualitätsstandards: Entstehungsgeschichte

    Nach mehreren Jahren der intensiven Diskussion war es nun so weit: Mit großer Mehrheit verabschiedeten die Delegierten auf der VV gemeinsame Qualitätsstandards für Spezialisierte Beratungsstellen gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend. Schon bei der allerersten VV im November 2017 wurden erste Gedanken zu gemeinsamen Qualitätsstandards gesammelt ...
  • Qualitätsstandards: Potenziale und Grenzen

    Die Qualitätsstandards dienen der Orientierung und der Selbstverpflichtung. Sie sollen die Qualität von Fachberatung absichern und perspektivisch zu noch mehr guter Beratung führen. Da es jedoch keine formale Mitgliedschaft in der BKSF gibt, hat die BKSF keine Überprüfungsmöglichkeiten, ob sie in der Praxis komplett umgesetzt werden ...
  • Qualitätsstandards: Viel Diskussionsstoff

    In den vergangenen Jahren und auch auf den letzten Metern wurden umfangreiche Debatten rund um die Qualitätsstandards geführt. Eine grundsätzliche Herausforderung war dabei, dass die Bedingungen von Fachberatungsstellen regional sehr unterschiedlich sind. So müssen einige Stellen mit sehr wenigen Ressourcen auskommen ...
  • Abstimmungsergebnis und finale Fassung der Qualitätsstandards

    Von 114 wahlberechtigten Personen, die jeweils eine Fachberatungsstelle vertraten, nahmen 86 Personen an der Abstimmung teil. Davon stimmten 80 Personen mit Ja und 1 Person mit Nein. Ferner gab es 5 Enthaltungen. Die mit diesem klaren Abstimmungsergebnis angenommenen Qualitätsstandards gibt es hier als PDF-Datei zu finden ...
  • Wie geht es weiter mit den Qualitätsstandards?

    Die Qualitätsstandards sollen nicht nur online zur Verfügung stehen, sie werden auch als kleine Broschüre gelayoutet und gedruckt. Geplant ist, das Papier insbesondere Fachberatungsstellen, Fachpublikum und allen relevanten Bündnispartner*innen zugänglich zu machen. Einige Berater*innen regten auf der VV auch die Erstellung einer Version in Einfacher Sprache an ...
  • Neue Beschwerdestelle stellt sich vor

    Im letzten Jahr wurde das Beschwerdemanagement der BKSF weiterentwickelt und konkretisiert. Besonders erfreulich: Ulrike Tümmler-Wanger und Meike Camby haben die Tätigkeit als Ombudsteam aufgenommen. Beide bringen Expertise im Themenbereich der sexualisierten Gewalt in Kindheit und Jugend und vielfältige Berufserfahrungen mit ...
  • Digitale Austauschräume

    Erfrischt und somit erneut für die Zoom-Kacheln auf dem Bildschirm gewappnet, ordneten sich die Teilnehmenden der VV nach der Mittagspause neun verschiedenen Breakout-Räumen zu: Dort diskutierten sie für anderthalb Stunden praxisrelevante Themen je nach Interesse und Bedarf. Die inhaltlichen Schwerpunkte waren im Vorfeld der VV und auf der VV selbst gesammelt und anschließend gemeinsam priorisiert worden ...
  • Austauschraum 3: Sexualisierte Gewalt in Institutionen und Schutzkonzeptentwicklung

    Janna Helms berichtet aus dem Austauschraum 3: In diesem Austauschraum ging es um die Begleitung von Institutionen in der Entwicklung von Schutzkonzepten und auch um die Finanzierung dieser Arbeit. Die Teilnehmenden berichteten von vielen Anfragen nach Schutzkonzeptentwicklung. Sie tauschten sich hinsichtlich der rechtlichen Grundlagen aus, die je nach Institution und Bundesland variieren ...
  • Austauschraum 4: Verdachtsklärung und Beratungsarbeit mit kleinen Kindern

    Franziska Drohsel erklärt, was die wichtigsten Punkte in diesem Austauschraum waren: In diesem Breakout-Raum waren wir knapp über dreißig Personen. Zunächst erläuterten alle Teilnehmenden kurz, warum sie das Thema gewählt haben, was sie besonders interessiert und welche Fragen sie mitbringen. Schon bei dieser Vorstellungsrunde stellte sich heraus, dass ein Teil der Berater*innen noch nicht lange in dem Feld arbeitet und dementsprechend viele Fragen zur Arbeit mit kleinen Kindern hat ...
  • Austauschraum 6: Zusammenarbeit mit und Abgrenzung von anderen Akteur*innen

    z.B. Erziehungsberatungsstellen, Traumaambulanzen, Childhood-Houses, Kinderschutzambulanze

    Silke Schnabel erzählt aus dem von ihr moderierten Austauschraum: Die kurze Vorstellungsrunde nutzten alle Teilnehmenden auch dazu, ihre Intention für die Wahl des Austauschraumes zu benennen. Viele konnten von positiven Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit einzelnen Stellen berichten. Doch auch der Wunsch nach Abgrenzung von anderen Konzepten war präsent – und vor allem das Anliegen, sich gegen die Übernahme von eigenen Konzepten durch weniger fachkundige Stellen zu verwahren ...
  • Austauschraum 9: Klassismus, Obdach- und Wohnungslosigkeit und sexualisierte Gewalt

    Lena Ehlers stellt dar, worum es im neunten Austauschraum ging. Da das Thema sehr groß ist und die Diskussionsgruppe eher klein war, klärten wir zunächst, was jede*r unter den einzelnen Begrifflichkeiten versteht. Bei Obdach- und Wohnungslosigkeit war dies schnell erledigt, bei Klassismus hingegen trafen unterschiedliche Definitionen aus verschiedenen Arbeitsbereichen und auch Generationen aufeinander, was die Teilnehmenden bereits als sehr bereichernd empfanden ...
  • Ausblick: Was ist das Arbeitsprogramm für 2022?

    Die VV schloss mit einem Ausblick auf die Arbeit der BKSF im kommenden Jahr. Hier gibt es die zentralen Punkte noch einmal zusammengefasst zum Nachlesen. Fachtag „Mehr Beratung“ Wie jedes zweite Jahr plant die BKSF auch 2022 wieder einen Fachtag. Er wird am 20. Juni 2022 unter dem Motto „Mehr Beratung“ in Präsenz stattfinden ...
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